Links: Das Fürstenhaus ist ein ehemaliges Schloss, Parlaments- und Regierungsgebäude.
Der Architekt Anton Georg Hauptmann errichtete das Gebäude 1770–1774 nach Plänen des fürstlichen Landbaumeisters Johann Gottfried Schlegel.
1774 brannte das Weimarer Stadtschloss ab. Herzog Karl August bezog daraufhin das noch nicht fertiggestellte Landschaftskassengebäude, das fortan Fürstenhaus genannt wurde
Hintergund. Die 1630 fertig gestellte Schlosskirche, in der von 1708 bis 1717 Johann Sebastian Bach wirkte.
Rechts: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
1805 · Der Goethe-Anbau: Das Grüne Schloss wird erweitert
Herzog Carl August lässt zwischen 1823 und 1825 den Geschützturm der ehemaligen Stadtbefestigung (erbaut 1453) durch C.F.W. Steiner für seine Militärbibliothek ausbauen
Über eine hölzerne Wendeltreppe von 1671, die aus dem Schloss Weida stammt, gelangt man in die oberen Etagen. Die Spindel der Wendeltreppe ist aus einem einzigen zwölf Meter hohen Eichenstamm gearbeitet
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erstellt 20.04.2022, 22.03 Uhr
bearbeitet 09.12.2024, 16.39 Uhr