In den Jahren 1770–1773 errichtete der Baumeister Anton Georg Hauptmann (1735–1803) aus dem Stallgebäude ein barockes Wohngebäude.
Hier wohnte 50 Jahre Goethes Freundin Charlotte von Stein (1742–1827), was dem Haus den Namen gab.
Bis 1794 blieben im Erdgeschoss die Pferdeställe der herzoglichen Husaren.
Die russische Großfürstin Maria Pawlowna (16.02.1786 – 23.06.1859) gestaltete 1804 einen Raum, der als russisch-orthodoxe Kirche genutzt wurde.
Die Russisch-Orthodoxe Kapelle auf dem historischen Friedhof wurde erst 1860 bis 1862 nach Plänen von Carl Heinrich Ferdinand Streichhan (1814–1884) erbaut.
Dipl.-Grafikdesigner Stephan Liebig
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erstellt 19.12.2024, 23.15 Uhr
bearbeitet 04.02.2025, 14.12 Uhr