Das Gebäude (Marienstraße 5/7) wurde zwischen 1717 und 1720 unter Christian Richter errichtet. Es war ursprünglich für die Unterbringung der herzoglichen Jagdhunde und Ausrüstungen bestimmt, sowie als Wohngebäude für Jäger und Forstbeamte. Im Jahre 1774 wurde hier eine katholische Kapelle eingerichtet. Von 1816 bis 1930 nutzte die Freie Mal- und Zeichenschule das Gebäude. Der ursprünglich zweigeschossige Giebelaufsatz und das Türmchen im Mittelteil wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Das Haus wurde in veränderter Form wieder aufgebaut.
Dipl.-Grafikdesigner Stephan Liebig
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erstellt 19.12.2024, 23.15 Uhr
bearbeitet 22.01.2025, 14.35 Uhr